Bei der allgemeinen Krankengymnastik kann mit dem Patienten passiv (z.B. Durchbewegen, Lagerung, entlastende Ausgangsstellungen, Traktionen), aktiv oder resistiv (mit Widerständen, Gewichten, etc.) gearbeitet werden. Häufig werden sie kombiniert oder mit Geräten unterstützt. Die Ziele einer Behandlung könnten bei bettlägerigen Patienten Dekubitus-, Pneumonie-, Kontrakturprophylaxe sein und bei Sportlern Konditionsförderung, oder Schmerzlinderung. Sie sind also individuell abhängig vom Ausgangszustand des Patienten, sowie der Motivation und der Leistungsfähigkeit.
Die allgemeine Krankengymnastik umfasst Behandlungstechniken, die Inhalt der physiotherapeutischen Ausbildung sind. Sie stellen ein umfangreiches Grundwissen eines jeden Physiotherapeuten dar, mit dem eine gezielte Behandlung erfolgen kann.
01. Mobilisations- und Dehnungstechniken
02. Beckenbodengymnastik
03. Ganganalyse und Gangschulung
04. Klassische Massage
05. Atemtherapie
06. Thermotherapie
07. Elektrotherapie · Ultraschall
09. Hausbesuche
Mobilisations- und Dehnungstechniken können in vielen Behandlungen eingebaut werden. Techniken können sein: Triggerpunktbehandlung, Querfriktion, PIR (postisometrische Relaxation) und Tenderpointbehandlung. Sie dienen der Verbesserung der Beweglichkeit, der Muskelentspannung und der Tonusregulation.
Die Beckenbodengymnastik dient zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur bei Männern und Frauen. Häufig wird sie bei Frauen nach Entbindung, aber auch bei Patienten/innen mit posttraumatischen, neurologischen, urologischen (z.B. Harninkontinenz) oder internistischen Diagnosestellungen verordnet.
Vor jeder Gangschule wird eine Ganganalyse durchgeführt. Diese erfolgt barfuss und/oder mit orthopädischen Hilfsmitteln (z.B.: Schuherhöhung, Prothesen, Gehstützen etc.). Ziel der Gangschule ist das Erarbeiten eines physiologischen und harmonischen Gangbildes, sowie Vermeidung sekundärer Erkrankungen, die aufgrund von falschen Bewegungsmustern auftreten können. 1
Die klassische Massage wird meist in Form von Teilmassagen wie: Rücken-, Schulter- und Nacken-, Arm-, Bein-, Becken-, Bauch- und Brustkorb-, Hand- und Fuß-, Gesichts- und Kopfmassage durchgeführt. Sie wird zur Verbesserung der verspannten Muskulatur eingesetzt.
Wir bieten außerdem noch: Kolonmassage, Bindegewebsmassage und Periostmassage an.
Diese Therapie dient der Verbesserung der Lungenfunktion. Dazu können Techniken wie: Lagerungs-, Griff-, Husten- und Atemtechniken, Drainagelagerungen angewandt werden. Im speziellen sind die Ziele der Atemtherapie: Atelektasen- und Pneumoniefreiheit, Förderung der Thoraxmobilität, Sekretolyse, erleichterte Atemarbeit und verbesserte Entspannungsfähigkeit. 1
Die Thermotherapie wird in unserer Praxis in Form von Heißer Rolle, Moorpackung und Eisanwendung (Kryotherapie) angeboten.
In der Elektrotherapie werden verschiedene Stromformen zur Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder eingesetzt. Die Wirkungen dieser speziellen Therapieform sind schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, stoffwechselsteigernd sowie resorbtionsfördernd.
Beim Ultraschall wirken Schallwellen im Gewebe. Er wirkt schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, löst Verklebungen, entspannt die Muskeln und hat eine anregende Wirkung auf die Geweberegeneration.1
Jede Behandlung kann in einem Hausbesuch – sofern ärztlich verordnet - durchgeführt werden.
Literaturnachweis:
1 Leitfaden Physiotherapie
Autor: B. Kolster, G. Ebelt-Paprotny, Verlag Jungjohann, 2. Auflage
Die allgemeine Krankengymnastik umfasst Behandlungstechniken, die Inhalt der physiotherapeutischen Ausbildung sind. Sie stellen ein umfangreiches Grundwissen eines jeden Physiotherapeuten dar, mit dem eine gezielte Behandlung erfolgen kann.
01. Mobilisations- und Dehnungstechniken
02. Beckenbodengymnastik
03. Ganganalyse und Gangschulung
04. Klassische Massage
05. Atemtherapie
06. Thermotherapie
07. Elektrotherapie · Ultraschall
09. Hausbesuche
1. Mobilisations- und Dehnungstechniken
Mobilisations- und Dehnungstechniken können in vielen Behandlungen eingebaut werden. Techniken können sein: Triggerpunktbehandlung, Querfriktion, PIR (postisometrische Relaxation) und Tenderpointbehandlung. Sie dienen der Verbesserung der Beweglichkeit, der Muskelentspannung und der Tonusregulation.
2. Beckenbodengymnastik
Die Beckenbodengymnastik dient zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur bei Männern und Frauen. Häufig wird sie bei Frauen nach Entbindung, aber auch bei Patienten/innen mit posttraumatischen, neurologischen, urologischen (z.B. Harninkontinenz) oder internistischen Diagnosestellungen verordnet.
3. Ganganalyse und Gangschulung
Vor jeder Gangschule wird eine Ganganalyse durchgeführt. Diese erfolgt barfuss und/oder mit orthopädischen Hilfsmitteln (z.B.: Schuherhöhung, Prothesen, Gehstützen etc.). Ziel der Gangschule ist das Erarbeiten eines physiologischen und harmonischen Gangbildes, sowie Vermeidung sekundärer Erkrankungen, die aufgrund von falschen Bewegungsmustern auftreten können. 1
4. Klassische Massage
Die klassische Massage wird meist in Form von Teilmassagen wie: Rücken-, Schulter- und Nacken-, Arm-, Bein-, Becken-, Bauch- und Brustkorb-, Hand- und Fuß-, Gesichts- und Kopfmassage durchgeführt. Sie wird zur Verbesserung der verspannten Muskulatur eingesetzt.
Wir bieten außerdem noch: Kolonmassage, Bindegewebsmassage und Periostmassage an.
5. Atemtherapie
Diese Therapie dient der Verbesserung der Lungenfunktion. Dazu können Techniken wie: Lagerungs-, Griff-, Husten- und Atemtechniken, Drainagelagerungen angewandt werden. Im speziellen sind die Ziele der Atemtherapie: Atelektasen- und Pneumoniefreiheit, Förderung der Thoraxmobilität, Sekretolyse, erleichterte Atemarbeit und verbesserte Entspannungsfähigkeit. 1
6. Thermotherapie
Die Thermotherapie wird in unserer Praxis in Form von Heißer Rolle, Moorpackung und Eisanwendung (Kryotherapie) angeboten.
7. Elektrotherapie · Ultraschall
In der Elektrotherapie werden verschiedene Stromformen zur Behandlung unterschiedlicher Krankheitsbilder eingesetzt. Die Wirkungen dieser speziellen Therapieform sind schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, stoffwechselsteigernd sowie resorbtionsfördernd.
Beim Ultraschall wirken Schallwellen im Gewebe. Er wirkt schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, löst Verklebungen, entspannt die Muskeln und hat eine anregende Wirkung auf die Geweberegeneration.1
8. Hausbesuche
Jede Behandlung kann in einem Hausbesuch – sofern ärztlich verordnet - durchgeführt werden.
Literaturnachweis:
1 Leitfaden Physiotherapie
Autor: B. Kolster, G. Ebelt-Paprotny, Verlag Jungjohann, 2. Auflage